Zweckmäßiger ist eine Kopplung des Ventilators mit einem Hygrostaten≡Hygrostat≡
Mit Hygrostat bezeichnet man in der Lüftungstechnik einen Schalter, der auf die Unter- bzw. Überschreitung einer bestimmten relativen Luftfeuchtigkeit reagiert und dabei z.B. einen Abluftventilator ein- bzw. ausschaltet.. So läuft der Lüfter gemäß einer vorab eingestellten maximalen Luftfeuchtigkeit≡Luftfeuchtigkeit≡
Außenluft bzw. Raumluft kann Wasserdampf aufnehmen, allerdings nur eine bestimmte Menge. Die maximal aufnehmbare Wasserdampfmenge hängt von der Temperatur der Umgebungsluft ab (Warme Raum- bzw. Außenluft nimmt mehr Wasserdampf auf) und wird durch die Sättigungsgrenze bestimmt. Man unterscheidet die relative Luftfeuchtigkeit in % und die absolute Luftfeuchtigkeit in g/m³. solange, bis der Grenzwert wieder unterschritten ist. Und dieser Lüfter läuft eben auch, wenn man Handtücher trocknet oder der Wäschetrockener läuft.
Bei der Auswahl des Lüfters ist auf eine möglichst geringe elektrische Leistungsaufnahme≡Leistungsaufnahme≡
Bei Stromanwendungen stellt die Leistungsaufnahme die vom elektrischen Versorgungsnetz aufgenommene Leistung in Watt (W) dar. Die elektrische Leistung ist das Produkt aus Spannung (Volt) und Stromstärke (Ampere). Wird ein Gerät, z.B. ein Tauchsieder, angeschlossen (230 Volt) wird bei einer Stromstärke von 4,35 Ampere eine Leistung von 1000 Watt = 1 kW (kiloWatt) aufgenommen. (Wattzahl) bei ansonsten gleicher Absaugleistung≡Absaugleistung≡
Mit Absaugleistung bezeichnet man den Durchsatz der Abluft einer Lüftungsanlage in m³ pro Stunde. Die maximale Absaugleistung einer Lüftungsanlage sollte etwa dem Raumvolumen des Hauses bzw. der Wohnung entsprechen, so dass einmal pro Stunde das gesamte Luftvolumen ausgetauscht werden kann. Im Interesse der Einsparung von Elektroenergie, sollte die Absaugleistung durch den Nutzer einstellbar sein oder sich selbsttätig anpassen. in m3 pro Stunde zu achten. Zweckmäßig ist es, wenn der Lüfter in mehreren Stufen schaltbar ist, um die Abluftmenge entsprechend der Feuchtebelastung vergrößern zu können (Duschen). Ein Zuluftventil ist empfehlenswert, z.B. in der Wohnstube, aber nicht unbedingt erforderlich. Das Abluftrohr kann waagerecht mit leichtem Gefälle nach außen montiert werden. Denken Sie an einen genügend großen Überstand des Rohres zur Außenseite der Wand und an eine Abtropfmöglichkeit für kondensierendes Wasser. Wenn Sie die Abluft≡Abluft≡
Die Abluft ist die aus einem Raum oder einer Wohnung abströmende bzw. über ein Abluftventil abgesaugte Luftmenge (verbrauchte Luft). Im Gegensatz zur Zuluft hat die Abluft im Winter eine erhöhte Temperatur, weshalb es energetisch interessant ist, die Wärmemenge von der Luft zu trennen und der kalten Zuluft oder einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zur weiteren Nutzung zuführen. Auch die Luft, die mit einer Küchenabzugshaube abgesaugt wird stellt Abluft dar. Diese ist jedoch mit zahlreichen Fettpartikeln behaftet. senkrecht entsorgen, muss das Rohr in kälteren Zonen wärmegedämmt werden. Die Ablufthaube in der Dachhaut muss einen Kondensatablauf besitzen.
Der jährliche Stromverbrauch ist stark abhängig von der Einschaltdauer und der elektrischen Leistungsaufnahme des Ventilators. Er liegt etwa zwischen 30 und 100 kWh≡kWh≡ Bei den Investitionskosten (auch Anschaffungskosten genannt) handelt es sich betriebswirtschaftlich gesehen um die Nettokosten der Anschaffung einer Maschine, einer Immobilie oder Teilen davon. Umsatzsteuer, Zinsen, Versicherungen sind nicht Bestandteil der Investitionskosten, während die Montagekosten oder Zulassungskosten dazu gehören.
Eine kiloWattstunde = 1000 Wh (Wattstunde) = 3,6 MJ (MegaJoule) = 860 kcal. die kWh ist eine gebräuchliche Einheit für die Energie- oder Wärmemenge. Eine kWh Wärme entspricht der gleichen Energiemenge wie eine kWh Strom, allerdings in einer anderen Energieform. Wird Strom in Wärme umgewandelt, z. B. in einem Tauchsieder, wird aus einer kWh Strom genau eine kWh Wärme. Aus einer kWh Wärme kann man jedoch technisch gesehen gerade 0,3 kWh Strom erzeugen.. Der vergleichsweise geringe Verbrauch ist akzeptabel, bedenkt man die bedeutende Verringerung von feuchtebedingten Belastungen und die erheblich verbesserte Luftqualität. Die Investitionskosten≡Investitionskosten≡