Der Kohlendioxidgehalt der Raumluft hat erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Bei zu hohen Konzentrationen führt Kohlendioxid≡Kohlendioxid≡
Eigentlich Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein farbloses, ungiftiges Gas. Es ist schwerer als Luft. Kohlendioxid entsteht bei der Verbrennung aller kohlenstoffhaltigen Brennstoffe unter Hinzufügung von Sauerstoff (O2) zu CO2, wobei Wärme freigesetzt wird. Kohlendioxid spielt eine zentrale Rolle beim Pflanzenwachstum (Photosynthese), ist aber in der Luft lediglich mit einem gegenwärtigen Anteil von knapp 0,04 Vol% vertreten. Die jährliche Zunahme durch menschliche Aktivitäten beträgt nach Wikipedia 2 ppm. Das Gas ist undurchlässig für langwellige Wärmestrahlung, wodurch erträgliche Temperaturen an der Erdoberfläche erreicht werden. Eine erhöhte Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre wird neben anderen Gasen für eine globale Erwärmung verantwortlich gemacht. Eine Reduzierung der CO2-Emissionen könnte u.a. durch verbesserte Wärmedämmung, durch kohlenstoffarme Brennstoffe, durch den Ausbau der Nutzung von Biomasse erreicht werden. zu Ermüdung und Konzentrationsmangel. Sauerstoffmangel der Raumluft, wie manchmal angenommen, ist dafür normalerweise nicht verantwortlich.
Kohlendioxid, CO2≡CO2≡
chemisches Kurzzeichen für Kohlendioxid, ist ein farbloses, geruchloses und ungiftiges Gas. Es ist sowohl ein natürliches Stoffwechselprodukt als auch Ergebnis der Wärmeerzeugung durch Verbrennung fossiler Energieträger≡Energieträger≡
Man unterscheidet Primärenergieträger - wie in der Natur vorgefunden, z.B. Öl, Erdgas, Kohle, Holz, Solarenergie und Sekundärenergieträger - wie verarbeitet, z.B. Flüssiggas, Fernwärme, Strom.. Das Gas kommt in der Atemluft mit einem Anteil von 0,03 Volumenprozent vor. Steigt der Anteil von Kohlendioxid jedoch infolge zu geringen Luftwechsels≡Luftwechsel≡
Luftwechsel sind erforderlich, damit die Raumluft zur Sicherung einer hygienische Luftqualität in bestimmten Abständen ausgetauscht bzw. erneuert wird. Abgebaut werden muss dabei der Gehalt an Wasserdampf, Kohlendioxid und von Luftschadstoffen. Wie oft die Luft pro Stunde ausgewechselt wird, gibt die Luftwechselrate bzw. Luftwechselzahl an., kommt es zu einer verschlechterten Sauerstoffversorgung im Gehirn. Die Folge ist Ermüdung, Konzentrationsmangel, Kopfschmerz....Die "verbrauchte Luft" muss raus, sagen wir.
Um einen Grenzwert von maximal 0,1 Volumenprozent Kohlendioxid in der Raumluft nicht zu überschreiten, brauchen wir eine Frischluftzufuhr je nach Tätigkeit von etwa 17 m³ (Schlafen) bis 130 m³ (angestrengte körperliche Arbeit≡Arbeit≡
Arbeit im physikalischen Sinne stellt die in einem Vorgang verbrauchte Wärme- bzw. Energiemenge dar. Die physikalische Einheit ist die kiloWattstunde (kWh). Eine Energiemenge von einer kWh wird verbraucht, wenn z.B. ein Heizgerät mit einer Anschlussleistung von 1 kW eine Stunde ununterbrochen in Betrieb ist. ) pro Stunde und Person.
Zwei Personen, die in einem 50m3 (20m2 mal 2,50 m Höhe) großen Raum schlafen, brauchen etwa alle 1,5 Stunden komplett frische Luft. Dieser häufige Luftwechsel - je nach Höhe der Frischluftzufuhr pro Stunde spricht man auch von einer bestimmten Luftwechselrate≡Luftwechselrate≡
Die Luftwechselrate (oder Luftwechselzahl) beziffert, wie oft die Raumluft pro Stunde komplett gegen frische Außenluft ausgetauscht wird. Für eine hygienische Luftqualität ist eine Luftwechselrate von 0,5 bis 1 je nach Nutzung, Belastung und Raumgröße erforderlich. - ist also gar nicht so einfach zu erreichen - vor allem wenn durch Lärmbelastung oder sehr tiefe Temperaturen das Schlafen bei offenem Fenster nicht möglich ist.
siehe auch
»› Gesunde Luft durch eine optimale Luftwechselrate