Vorteile
- Alle Energieträger≡Energieträger≡
Man unterscheidet Primärenergieträger - wie in der Natur vorgefunden, z.B. Öl, Erdgas, Kohle, Holz, Solarenergie und Sekundärenergieträger - wie verarbeitet, z.B. Flüssiggas, Fernwärme, Strom., die für die Heizung einsetzbar sind, können auch für die Warmwasserbereitung genutzt werden - Warmwasserspeicher bieten eine hohe Schüttleistung (Liter pro Minute) bei langer Konstanz der Temperatur
- Durch die hohe Entnahmeleistung, können auch mehrere Zapfstellen gleichzeitig betrieben werden
- Eine Mengenreglung an der Zapfstelle hat keine Rückwirkung auf die Bereitstellungstemperatur des Warmwassers, wodurch die Warmwassertemperatur an anderen, gleichzeitig betriebene Zapfstellen, nicht beeinflusst wird (Voraussetzung: richtige Dimensionierung der Rohrleitungsquerschnitte)
- Warmwasserspeicher sind auch geeignet bei hartem Wasser
- Durch Thermostaten≡Thermostat≡
Ein Thermostat, genauer ein Thermostatschalter, schaltet bei einer am Thermostat eingestellten Temperatur einen Kontakt oder ein Ventil. Thermostate werden in der Heizungstechnik als mechanische Thermostate mit einem Bimetall, mit Dehnstoff oder als elektronische Thermostate mit einem Temperaturfühler und einem Schaltltrelais eingesetzt. Bei einem Warmwasserspeicher z.B. schaltet ein Anlagethermostat, wenn die eingestellte Solltemperatur von 60°C unterschritten wird, die Speicherladepumpe ein, wodurch eine Erwärmung des Speicherwassers erfolgt. Thermostatventile am Heizkörper sorgen für eine Konstanthaltung der Raumtemperatur. ergibt sich eine einfache Temperaturregelbarkeit - Eine Zirkulationseinrichtung≡Zirkulationseinrichtung≡
Die Zirkulationseinrichtung sorgt in einer zentralen Warmwasserversorgung dafür, dass an den Zapfstellen auch wirklich warmes Wasser austritt, wenn der Zapfhahn geöffnet wird. Dazu führt die Zirkulationseinrichtung dass sich in der Warmwasserleitung abgekühlte Wasser über die separate Zirkulationsleitung wieder dem Speicher zu. Mittels einer Zirkulationspumpe wird so ausreichend temperiertes Speicherwasser zu den Zapfstellen transportiert. Die Zirkulation des Wassers muss temperatur-, zeit- oder anforderungsabhängig gesteuert werden, damit in Zeiten mit geringem Warmwasserbedarf die Zirkulation nicht zu unnötigen Wärmeverlusten und entsprechendem Stromverbrauch führt. ist anschließbar - Die Nutzung der Solarenergie ist möglich
- Durch Erhöhung der Temperatur des Speicherwassers kann die Entnahmeleistung vergrößert werden
- Durch Verringerung der Temperatur des Speicherwassers kann eine Überkapazität reduziert und der Verlust gesenkt werden,
- Der Montageaufwand ist gering
- Speicher lassen sich relativ leicht warten und reinigen
Nachteile
- Es sind Abstrahl- und Bereitschaftsverluste vorhanden
- Speicher haben einen höheren Platzbedarf
- Bei großen Speicherinhalten und niedrigen Speichertemperaturen kann sich eine geringere Wasserhygiene (Legionellen≡Legionellen≡
Die legionella pneumophila ist ein Bakterium, welches fast in jedem Wasser in kleinen Konzentrationen vorkommt. Es gilt als Verursacher der sogenannten Legionärskrankheit. Legionellen vermehren sich bei Temperaturen um 30 °C bis 40 °C in stehendem Wasser (z.B. im Warmwasserspeicher). Oberhalb von 55 °C stirbt der Erreger jedoch schnell ab. Legionellenhaltiges Wasser kann nach heutigem Erkenntnisstand unbedenklich getrunken werden. Wird der Erreger jedoch über feinste Wassertröpfchen (Aerosole, z. B. durch feinverstäubende Duschköpfe) eingeatmet, können fiebrige Atemwegserkrankungen auftreten, die im schlimmsten Fall bis zum Tod führen. Vorsicht ist deshalb auch bei Zimmerspringbrunnen geboten.) als bei Durchlauferhitzern ergeben - Nach einer Abschaltung und Auskühlung des Speichers ist nach Wiederinbetriebsetzung nicht sofort warmes Wasser verfügbar
- Bei Verringerung des Warmwasserbedarfes, z.B. durch Verringerung der Personenzahl bleiben Kapazität und Verluste erhalten
siehe auch
»› mit Durchlauferhitzer - Vorteile, Arten, Kosten, Technik, Material, Kriterien...