Holz besteht überwiegend aus verschiedenen Zellulosen, Lignin und geringen Mengen an Harzen, Fetten, Stärke, Gerbstoffen sowie Mineralien. Chemisch gesehen besteht lufttrockenes Holz - von der Holzart weitgehend unabhängig - aus 50 % Kohlenstoff, 43 % Sauerstoff und 6 % Wasserstoff≡Wasserstoff≡
Wasserstoff (chemisches Zeichen H) ist ein farb- und geruchloses, brennbares Gas mit hohem Energieinhalt. Es kommt u.a. in Kohlenwasserstoffen chemisch gebunden vor (Heizöl, Erdgas). Wasserstoff wird für die Stromerzeugung in Brennstoffzellen benötigt, wobei als Abgas Wasserdampf entsteht.. Das restliche Prozent teilen sich Stickstoff und Mineralien wie Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Mangan, Eisen, Schwefel u. a. Bei der Verbrennung entsteht überwiegend Kohlendioxid≡Kohlendioxid≡
Eigentlich Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein farbloses, ungiftiges Gas. Es ist schwerer als Luft. Kohlendioxid entsteht bei der Verbrennung aller kohlenstoffhaltigen Brennstoffe unter Hinzufügung von Sauerstoff (O2) zu CO2, wobei Wärme freigesetzt wird. Kohlendioxid spielt eine zentrale Rolle beim Pflanzenwachstum (Photosynthese), ist aber in der Luft lediglich mit einem gegenwärtigen Anteil von knapp 0,04 Vol% vertreten. Die jährliche Zunahme durch menschliche Aktivitäten beträgt nach Wikipedia 2 ppm. Das Gas ist undurchlässig für langwellige Wärmestrahlung, wodurch erträgliche Temperaturen an der Erdoberfläche erreicht werden. Eine erhöhte Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre wird neben anderen Gasen für eine globale Erwärmung verantwortlich gemacht. Eine Reduzierung der CO2-Emissionen könnte u.a. durch verbesserte Wärmedämmung, durch kohlenstoffarme Brennstoffe, durch den Ausbau der Nutzung von Biomasse erreicht werden., also CO2≡CO2≡
chemisches Kurzzeichen für Kohlendioxid, und Wasser, H2O, welches als Wasserdampf vorliegt.
Im Gegensatz zur Verbrennung von Öl und Kohlen ist wegen der minimalen Schwefelmenge im Holz nur ein sehr geringer Anteil Schwefeldioxid≡Schwefeldioxid≡
SO2 ist ein farbloses Gas mit stechendem, stark reizendem Geruch. Schwefeldioxid entsteht bei der Verbrennung von schwefelhaltigen Brennstoffen, wie Kohle, Heizöl, Diesel. Es reagiert mit Wasser zu Schwefelsäure, die zur Schornsteinversottung sowie in Verbindung mit Stickstoffoxiden zu Umweltschäden (Saurer Regen) und gesundheitlichen Beeinträchtigungen (Smog, Atemwegserkrankungen) führen kann. Das Kondensat von Brennwertkesseln für normales Heizöl muss neutralisiert werden, was durch Einsatz von schwefelarmen Heizöl verhindert werden kann. im Abgas enthalten. Bei der Verbrennung von naturbelassenem Holz gleich welcher Art ergibt sich ein Ascheanteil von 1% bezogen auf die trockene Holzmasse. Bezogen auf die verfeuerte Holzmasse liegt der Ascheanteil, je nach Feuchtegrad, zwischen etwa 0,5 % bis 0,8 %. Holzasche eignet sich wegen des hohen Mineralstoffanteils sehr gut als Gartendünger.