Wenn Sie nicht selbst Wald besitzen, können Sie beim zuständigen Revierförster oder einem privaten Waldbesitzer nachfragen. Es wird Ihnen eine abgegrenzte Waldfläche (Flächenlos) zugewiesen, auf der Sie Ihr Heizholz selbst zurichten können. Das kann wirtschaftlich nicht nutzbares Holz, z. B. Baumkronen und Äste aus der Waldpflege sein. Sie können auch selbst markierte Bäume fällen und zu Heizholz aufarbeiten. Heizholz wird auch als Meterstücke abgegeben. Die Kosten dafür liegen inzwischen bei 10 bis 40 Euro pro Raummeter≡Raummeter≡
Das Raummeter (rm) ist eine Mengenangabe aus der Brennholzverarbeitung. Ein Raummeter entspricht auf die Außenmaße von 1 m x 1 m x 1 m lose geschichtetes Holz. Etwa 1,4 rm geschichtetes Stückholz ergeben einen Festmeter Holz. Der Heizwert ist abhängig von der Holzart. Ca. 1500 kWh erzielt man aus einem rm Nadelholz, etwa 1900 kWh aus einem rm Hartholz.. Ein Raummeter ist ein Stapel von 1 m x 1 m x 1 m locker aufgeschichtetes stämmiges Holz. Ein Festmeter≡Festmeter≡
Ein Festmeter entspricht einer Holzmenge von einem Kubikmeter. Hier handelt es sich also um eine Holzmenge ohne Zwischenräume mit den Kantentenlängen ein mal ein mal ein Meter. In der Praxis ist diese Maß allerdings ungebräuchlich, hier nutzt man vor allem den Raummeter oder den Schüttraummeter. ist dagegen ein Kubikmeter Holz ohne Luftzwischenräume (siehe auch »› Heizwerte verschiedener Hölzer)
Heizholz wird am besten im Spätherbst oder Winter geschlagen, dann ist die Holzfeuchte gering.