Vorteile
- eine manuelle Heizkurveneinstellung erübrigt sich, da selbstlernendes System
- Im Gegensatz zur individuellen Heizkurveneinstellung wird eine optimale Heizkurveneinstellung automatisch ermittelt.
- Parametereinstellung/Zeitprogrammierung von der Raumeinheit möglich
- Nachträgliche Wärmedämmung≡Wärmedämmung≡
Eine Wärmedämmung mindert den Wärmestrom von der warmen zur kälteren Seite eines Bauteiles. Dazu werden Stoffe mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit (Wärmedämmstoff) als Schicht zwischen Warm und Kalt eingebracht. Eine sehr gute Wärmedämmung wird mit einem Vakuum erzielt (Thermoskanne). Auch ruhende Luft dämmt den Wärmefluss sehr gut. Um eine hohe Wärmedämmwirkung zu erzielen, dürfen Wärmedämmstoff(e) nicht durchströmt werden und eine bestimmte Einbaudicke nicht unterschreiten., die den Referenzraum≡Referenzraum≡
Der Referenzraum ist ein repräsentativer Raum, dessen Temperatur für die Heizungsreglung einer Raumzone oder eines ganzen Hauses maßgebend ist (Führungsraum, z.B. Wohnstube). Im Referenzraum wird der Raumfühler für innenraumtemperaturgeführte Heizungsreglungen bzw. der Temperaturfühler für Raumaufschaltungen außentemperaturgeführter Reglungen angebracht. Der Referenzraum sollte möglichst frei von Einflüssen sein, die auf die Temperaturreglung verzerrende Auswirkungen haben (Kein Kaminofen, keine große Solareinstrahlung). Im Referenzraum sollte auch keine weitere Reglung, wie z.B. ein Thermostventil regeln (oder ganz offen). einschließt, wird automatisch adaptiert (anderes Heizen notwendig). - optimale Energieeinsparung möglich
Nachteile
- Raumeinheit im Referenzraum notwendig
- Heizkurve≡Heizkurve≡
Die Heizkurve ist die grafische Zuordnung zwischen einer bestimmten Außentemperatur und der zugehörigen Vorlauftemperatur des Heizwassers. Die Heizkurve (hier dünne Linie) zeigt z.B., dass bei 0°C das Heizwasser mit etwa 35 °C bereitgestellt wird, bei minus 10°C dagegen schon mit 42°C usw. Die Heizkurve kann in einer außentemperaturgeführten Regelung eingestellt werden und ist abhängig von Gebäude und Heizungsanlage. Sie muss am Regelgerät optimiert werden, um alle Energiesparmöglichkeiten auszunutzen. Optimal einegestellt ist sie, wenn man mit möglichst niedrigen Vorlauftemparaturen auskommt. wird nur für den Führungsraum ermittelt.
- Individuelle Änderungen können den Selbstlernmechanismus wieder in Gang bringen, wofür einige Tage benötigt werden.
- "Erlerntes" Heizverhalten gilt natürlich nur für eine Einheit (Wohnung, Einfamilienhaus).
- nicht geeignet für Mehrfamilienhäuser, Pensionen usw.
- höhere Kosten
- Kabelverbindung zum Heizkessel erforderlich, eventuell Funkbetrieb