Vorteile
- Nutzungsgrad≡Nutzungsgrad≡
Mit dem Nutzungsgrad bezeichnet man das Verhältnis zwischen tatsächlich genutzter Wärme (Netto) und dafür eingesetzter Energie, Wärme oder Arbeit (Brutto) . Im Gegensatz zur Bezeichnung Wirkungsgrad ist der Nutzungsgrad um alle auftretenden Verluste bereinigt, wie z.B. den Abgasverlust, Abstrahlungsverlust, Betriebsbereitschaftsverlust. Der Nutzungsgrad bezieht sich auf einen Nutzungszeitraum (z.B. Jahresnutzungsgrad). ist bei der Warmwasserbereitung höher, gilt besonders für Brennwertheizgeräte≡Brennwertheizgerät≡
Ein Brennwertheizgerät ist ein Heizkessel bzw. eine Therme, das bzw. die in der Lage ist, den Brennwert, also den vollständigen Energieinhalt eines Brennstoffes zu nutzen. Die dazu erforderliche Rückgewinnung der Verdampfungswärme des bei der Verbrennung entstehenden Wasserdampfes wird durch besondere konstruktive Maßnahmen im Gerät realisiert. Diese haben eine maximale Kondensation des Wasserdampfes zum Ziel. Die Energieeinsparung liegt je nach Brennstoff gegenüber Niedertemperatur-Heizkesseln bei 10 % bis 15 %. - raumluftunabhängige Betriebsweise≡raumluftunabhängige Betriebsweise≡
Bei der raumluftunabhängige Betriebsweise eines Wärmeerzeugers erfolgt die notwendige Verbrennungsluftzufuhr über einen separaten Kanal von außen, also nicht aus dem Aufstellraum des Wärmerzeugers. Die raumluftunabhängige Betriebsweise besitzt eine Reihe von Vorteilen gegenüber der raumluftabhängigen Betriebsweise.
möglichQuelle: ASEW - Dachheizzentrale≡Dachheizzentrale≡
Bei einer Dachheizzentrale wird das Heizgerät (Kessel, Therme) nicht im Keller, sondern im Dachgeschoss aufgestellt. Die Anbringung bzw. Aufstellung des Wärmeerzeugers im ausgebauten und damit beheizten Dachgeschoss ist energetisch sinnvoll, weil Abstrahlungsverluste in der beheizten Hülle verbleiben. Eine Dachheizzentrale kann an eine Abgasanlage mit Abgasleitung angeschlossen werden und reduziert so die Investitionskosten infolge Wegfall von Neubau oder Sanierung eines Schornsteines. Voraussetzung ist ein gebläseunterstütztes Heizgerät mit raumluftunabhängiger Betriebsweise, z. B. ein Brennwertgerät. (Anbringung im Obergeschoss mit separater Abgasanlage) möglich - modulierende Betriebsweise≡modulierende Betriebsweise≡
Bei der modulierende Betriebsweise eines Heizkessels, einer Wärmepumpe, oder eines Klein-BHKW passt sich die abgegebene Wärmeleistung in einem weiten Bereich dem momentanen Bedarf an, ohne dass das Heizgerät aus anschaltet (taktet). Die modulierende Betriebsweise bietet im Gegensatz zur einstufigen oder zweistufigen Betriebweise einen höheren Wirkungsgrad, eine niedrigere Schadstoffemission und geringeren Verschleiß. möglich - bei Installation im beheizten Wohnbereich (empfehlenswert !) bleiben die Wärmeverluste des Gerätes im Haus
- platzsparend
- Bei Kombi-Geräten≡Kombi-Gerät≡
Das Kombi-Gerät ist ein Heizgerät mit integrierter Warmwasserbereitung (auch Kombi-Therme genannt). Das Kombi-Gerät ist eine preiswerte Kompaktlösung für kleinere Wohneinheiten. Es sind Kombi-Geräte mit kleinen Speichern oder mit einer Warmwasserbereitung nach dem Durchlaufprinzip auf dem Markt. (mit Warmwasserbereitung) ist nur ein Gerät für Heizung und Warmwasserbereitung erforderlich, - Kombi-Geräte sind preiswert
- bei integrierter Warmwasserbereitung mit Durchlauferhitzer steht immer frisch erwärmtes Wasser zur Verfügung
- reine Heiz-Thermen können platzsparend mit einem Warmwasserspeicher stehend oder wandhängend kombiniert werden
Nachteile
- bei Kombigeräten ohne integrierten Kleinspeicher steht nicht sofort warmes Wasser zur Verfügung
- bei innenraumtemperaturgeführter Regelung können Probleme mit unterversorgten Räumen entstehen
siehe auch
»› Raumluftunabhängige Betriebsweise»› Dachheizzentrale
»› innentemperaturgeführte Regelung, Prinzip, Vor- und Nachteile
»› innentemperaturgeführte Regelung, Praxisprobleme