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Im heiz-tipp.de-Lexikon wurde gefunden:Außendämmung
Mit Außendämmung wird kurz und treffend die Wärmedämmung≡Wärmedämmung≡ Eine Wärmedämmung mindert den Wärmestrom von der warmen zur kälteren Seite eines Bauteiles. Dazu werden Stoffe mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit (Wärmedämmstoff) als Schicht zwischen Warm und Kalt eingebracht. Eine sehr gute Wärmedämmung wird mit einem Vakuum erzielt (Thermoskanne). Auch ruhende Luft dämmt den Wärmefluss sehr gut. Um eine hohe Wärmedämmwirkung zu erzielen, dürfen Wärmedämmstoff(e) nicht durchströmt werden und eine bestimmte Einbaudicke nicht unterschreiten. der Außenwände von außen bezeichnet. Hierbei wird ein Wärmedämmstoff≡Wärmedämmstoff≡ Ein Wärmedämmstoff ist ein Material mit sehr geringer Wärmeleitfähigkeit. Die wärmedämmende Wirkung beruht auf der im Wärmedämmstoff eingeschlossenen ruhenden Luft (Hohlräume, Kammern). Als Wärmedämmstoffe werden Baustoffe mit einer Wärmeleitfähigkeit kleiner 0,1 W/mK bezeichnet (Zum Vergleich: Polystyrol 0,04 W/mK - Holz um 0,18 W/mK - Normalziegelstein 0,5 W/mK) von außen aufgeklebt, gedübelt oder geschraubt und anschließend verputzt (WDVS≡WDVS≡ WDVS ist die Abkürzung für Wärmedämm-Verbundsystem.) oder mit einer hinterlüfteten Fassade als Wetterschutz versehen. Die Außendämmung hat gegenüber der Innendämmung≡Innendämmung≡
Bei einer Innendämmung werden Außenwände von der inneren Raumseite aus gedämmt. Diese Art der Wärmedämmung bietet sich u.A. an bei einer raumweisen energetischen Modernisierung und/oder falls eine Außendämmung aus gestalterischen oder baurechtlichen Gründen nicht in Frage kommt. Bei der Ausführung der Innendämmung kommt es auf eine wärmebrückenarme und lückenlose Montage an. An keiner Stelle darf der Dämmstoff durch Raumluft hinterströmt werden. Die Dämmstoffstärke sollte mindestens 3 cm bis etwa 8 cm betragen. Höhere Dämmstoffstärken machen wegen des steigenden Einflusses von Wärmebrücken und des Platzverlustes keinen wirtschaftlichen Sinn. Die dampfbremsende Wirkung der Konstruktion sollte einen Wert von 2m (Dampfdiffusionswiderstand) nicht übersteigen, damit eine sommerliche Austrocknung ggf. eingedrungener Feuchte möglich ist. den Vorteil, dass Wärmebrücken≡Wärmebrücke≡ Die Wärmebrücke ist eine Teilfläche oder ein Bauteil im Haus, die bzw. das mehr Wärme nach außen ableitet (Transmission) als angrenzende Flächen bzw. Bauteile. Eine Wärmebrücke entsteht bauartbedingt oder wegen Mängeln in der Planung und Bauausführung. Beispiele für Wärmebrücken sind eingebundene Wände, ungedämmte Betonsturzträger oder aufgelegte Deckenelemente, Betonpfeiler, Ringanker, Balkonplatten, fehlerhafte Baustoffwahl usw. Die Folge der höheren Wärmeverluste solcher Wärmebrücken ist eine niedrigere Oberflächentemperatur auf der Rauminnenseite. Sie begünstigt das Auftreten von Kondenswasserschäden und von Schimmelpilzen. Wärmebrückenarmes Planen und Bauen ist eine Grundvoraussetzung für energiesparende und hygienisch einwandfreie Gebäude. weitgehend vemieden werden und die wirksame thermische Speichermasse des Gebäudes≡Gebäude≡ Gebäude im Sinne der Energieeinsparverordnung sind bauliche Objekte mit mindestens einem eigenen Aufgang und einer Begrenzung des Volumens durch die wärmübertragende Umfassungsfläche. erhalten bleibt. Für eine optimale Funktion sind bei der Montage zahlreiche Ausführungsdetails zu beachten.
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