Das Injektionsverfahren, auch Bohrlochtränkverfahren≡Bohrlochtränkverfahren≡
Das Bohrlochtränkverfahren wird angewandt, um in eine Gebäudewand aus kapillar leitfähigen oder stark versalzten Baustoffen, z.B. Ziegelmauerwerk, nachträglich eine horizontale Sperrschicht gegen aufsteigendes Wasser einzubringen. Dazu werden in die Wand mit geringem Abstand von 6 bis 15 cm Löcher gebohrt, in die anschließend eine wasserunlösliche Substanz eingebracht wird. Diese muss sich, um die Funktion zu erfüllen, in der gesamten Wandbreite verteilen und wasserunlöslich aushärten. Die Injektion kann mit Druck und drucklos erfolgen. Alternativ zu diesem Trockenlegungsverfahren kann das sicherere Eintreiben von Edelstahlplatten gewählt werden. Eine Ergänzung der Horizontalsperrung durch eine Vertikalsperrung gegen drückendes Wasser oder Spritzwasser ist zu empfehlen. genannt, ist ein Verfahren zur nachträglichen Einbringung oder Reparatur von Horizontalsperren in Mauerwerk zur Verhinderung von austeigendem Wasser. Dazu werden in die Wand mit geringem Abstand von 6 bis 15 cm Löcher gebohrt, in die anschließend eine wasserunlösliche Substanz eingebracht wird. Diese muss sich, um die Funktion zu erfüllen, in der gesamten Wandbreite verteilen und wasserunlöslich aushärten. Diese so genannte Injektion kann mit Druck und drucklos erfolgen. Alternativ zu diesem Trockenlegungsverfahren kann das sicherere Eintreiben von Edelstahlplatten gewählt werden. Eine Ergänzung der Horizontalsperrung≡Horizontalsperrung≡
Mit Horizontalsperrung bezeichnet man eine waagerechte Sperrschicht im Mauerwerk gegen nach oben aufsteigendes Wasser. Dieser Wassertransport kann infolge Kapillarleitung oder aber durch starke Versalzung des Mauerwerkes entstehen. Die Horizontalsperrung wird durch den Einbau von Kunststoffbahnen, bitumenhaltigen Pappen oder Metallplatten realisiert. Eine nachträgliche Horizontalsperrung im Falle der Sanierung ist u.a. durch das Eintreiben von Edelstahlplatten oder den Einsatz des Bohrlochtränkverfahrens möglich. Eine Vertikalsperrung gegen drückendes Wasser oder Spritzwasser ist zusätzlich zu empfehlen. durch eine Vertikalsperrung≡Vertikalsperrung≡
Die Vertikalsperrung ist bei im Erdreich stehenden Grundmauern bzw. Kellerwänden eine wichtige Maßnahme zur Verhinderung von Durchfeuchtung und Salzeintrag. Die Vertikalsperrung ergänzt die Horizontalsperrung und ist dabei eine wichtige Maßnahme der Mauerwerkstrockenlegung. gegen drückendes Wasser oder Spritzwasser ist zu empfehlen.