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Im heiz-tipp.de-Lexikon wurde gefunden:Einzelraumheizung
Mit Einzelraumheizung bezeichnet man eine Heizart, bei der ein Heizgerät Wärme für einen einzelnen Raum erzeugt. Zu den Einzelraumheizungen gehören u.a. Gasaußenwandheizgeräte, Ölöfen, Kohle- und Holzöfen, Nachtstromspeicherheizgeräte≡Nachtstromspeicherheizgerät≡ Das Nachtstromspeicherheizgerät ist eine Heizgerät für einzelne Räume (Einzelraumheizung), bei dem ein Steinspeicher (Magnesit) durch nächtliche Aufheizung soweit aufgeladen (aufgeheizt) wird, dass die Wärmemenge für die Beheizung des Raumes bereitgestellt werden kann. Die Aufladung erfolgt mit Nachtstrom durch Elektroheizstäbe hoher Anschlussleistung (Drehstrom). Es gibt auch eine Variante als Zentralspeicherheizung, bei der ein sehr großer Steinspeicher durch elektrische Aufheizung nachts die Wärmemenge eines Einfamilienhauses aufnehmen kann. Die Ausspeisung der Wärme erfolgt über ein Warmwasserheizungssystemen., Elektrokonvektoren, Ölradiatoren usw. Der Vorteil der Einzelraumheizung liegt in der verlustlosen und meist flinken Wärmeverteilung≡Wärmeverteilung≡ Benötigte Raumwärme muss nicht nur erzeugt, sondern auch bedarfsgerecht verteilt werden. Am Einfachsten lässt sich diese Aufgabe mittels Plattenheizkörper erfüllen. Man kann ebenso Flächenheizungen, wie eine Fußbodenheizung, eine Wandheizung oder eine Deckenheizung einsetzen oder auch die Randheizleiste nutzen. Je nach System wird für die Wärmeverteilung Heizungswasser als Wärmeträger unterschiedlicher Temperatur benötigt. Niedrigtemperierte Verteilungsysteme haben Vorteile bei der Nutzung von Wärmeerzeugern, die bei tiefen Temperaturen höchste Nutzungsgrade erzielen (Wärmepumpe, Solar, Brennwerttechnik). Ein Nachteil liegt in dem meist hohen Energiekosten (Strom≡Strom≡ Strom ist der Fluss von Ladungsträgern in einem elektrischen Leiter. Durch einen eingeschalteten elektrischen Verbraucher, z.B. eine Glühlampe, fließt ein Strom. Der Strom wird angetrieben von der Spannung, die an den beiden Polen bzw. Kontakten des Verbrauchers anliegt. Die Höhe des Stromes (Stromstärke) ist abhängig von der Höhe der Spannung und des elektrischen Widerstandes des Leitungsnetzes und des elektrischen Verbrauchers.).
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