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Im heiz-tipp.de-Lexikon wurde gefunden:bivalent
Im bivalenten Betrieb von Heizungsanlagen können gleiche oder verschiedene Energieträger≡Energieträger≡ Man unterscheidet Primärenergieträger - wie in der Natur vorgefunden, z.B. Öl, Erdgas, Kohle, Holz, Solarenergie und Sekundärenergieträger - wie verarbeitet, z.B. Flüssiggas, Fernwärme, Strom. in zwei unterschiedlichen Wärmeerzeugern≡Wärmeerzeuger≡ Ein Wärmeerzeuger ist ein zentrales Element einer Heizungsanlage. Hier wird meist durch Verbrennung eines Energieträgers Wärme in der gewünschten bzw. benötigten Menge erzeugt und an das Wärmeverteilungssystem übergeben. Moderne Wärmeerzeuger wie z.B. Brennwertgeräte, Holzvergaserkessel oder Pelletskessel besietzen einem hohen Wirkungsgrad. Auch die Wärmepumpe, bei der mit Hilfe einer speziellen Kompressionsmaschine aus niedrig temperierter Umweltwärme höher temperierte Nutzwärme erzeugt wird, ist ein Wärmeerzeuger. zum Einsatz kommen. Meist deckt ein Wärmeerzeuger die Wärmegrundlast, ein zweiter Wärmeerzeuger ergänzt die Wärmeproduktion in der Bedarfsspitze. Ein Beispiel für diese Betriebsweise wäre ein Gsbrennwertkessel zur Deckung der Grundlast≡Grundlast≡ Mit Grundlast bezeichnet man einen immer vorhandenen, weitgehend kontinuerlichen Bedarf nach einer bestimmten elektrischen Leistung oder einer Wärmeleistung, die während des Tages oder innerhalb einer Nutzungsperiode nicht unterschritten wird. Im Einfamilienhaus stellt die Warmwasserbereitung eine Grundlast dar, da sie im Sommer wie im Winter täglich in etwa gleichbleibender Höhe gedeckt werden muss. und ein Spitzenlastkessel mit Ölbrenner. Der Vorteil besteht u.U. darin, dass der Gasanschluß nicht für die Spitzenlast≡Spitzenlast≡
Mit der Spitzenlast bei der Versorgung mit Wärme, Warmwasser, Erdgas und Strom wird eine zeitlich relativ kurze, aber hohe Leistungspitze bezeichnet. Sie tritt tritt z.B. morgens bzw. abends an kalten Tagen auf, wenn in vielen Räumen gleichzeitig Wärme- bzw. Warmwasserbedarf auftritt. Eine Spitzenlast tritt im Stromnetz auf, wenn um die Mittagszeit in vielen Haushalten gekocht wird oder eine ganze Nation aus bestimmten Gründen den Fernseher nahezu gleichzeitig einschaltet. Die Leitungsnetze für Wärme, Warmwasser, Erdgas und Strom sowie die Erzeugerkapazitäten müssen auf diese Spitzen ausgelegt sein. ausgelegt sein muss und dadurch auch ein niedriger Leistungspreis≡Leistungspreis≡ Der Leistungspreis (auch als Grundpreis bezeichnet) wird für eine vom Versorger (Fernwärme, Gas, Strom, Wasser) bereitgestellte Leistung entrichtet, z. B. in Euro je kW und Monat. Der Leistungspreis wird auch dann in voller Höhe fällig, wenn vom Abnehmer keine Entnahme (Wärme, Gas, kWh, Liter) aus dem Netz erfolgte, aber hätte erfolgen können, die Leistung seitens des Versorgers also erbracht worden war. Der Leistungspreis richtet sich in seiner Höhe z.B. nach einer vorgehaltenen Leistung, die sich z.B. aus einer Durchflussmenge (Rohrdurchmesser, Druckstufe, Zählergröße!) ergibt. anfällt.
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