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Im heiz-tipp.de-Lexikon wurde gefunden:Elektrolyse
Mit Elektrolyse bezeichnet man einen physikalisch-chemischen Vorgang. Er läuft ab, wenn man eine Spannung≡Spannung≡ Die elektrische Spannung - häufig auch als Stromspannung bezeichnet - gibt die Ladungsdifferenz zwischen zwei Polen (Minuspol und Pluspol) an. Die Höhe der Spannung wird in Volt (V) angegeben. Das Formelzeichen ist U. Man unterscheidet Gleichspannung (Batterie, Betriebspannung im Computer, Solarstrommodul) und Wechselspannung (Steckdose, Dynamo). an Elektroden anlegt, zwischen denen sich ein Elektrolyt≡Elektrolyt≡ Ein Elektrolyt ist ein Stoff, z.B. eine Salzlösung, die elektrisch geladene Teilchen wie Elektron(en) oder Ion(en) leitet. Bei der Brennstoffzelle wird ein gasdichter Elektrolyt benötigt, um eine Knallgasreaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff zu verhindern. befindet (z.B. Anode≡Anode≡ Die Anode ist die positiv geladene Elektrode einer Stromquelle, z.B. einer Batterie, oder einer Diode. Der negativ geladene Gegenpol wird Kathode genannt. und Kathode≡Kathode≡ Die Kathode ist der Minuspol einer Stromquelle bzw. die negative Elektrode in einem Stromkreis (im Gegensatz zum Pluspol, der Anode). Aus der Kathode treten Elektronen (negative Ladungsträger) heraus und über den geschlossenen Stromkreis zur Anode geführt. Positive Ladungsträger (Elektronenlöcher bzw. Ionen) werden bei einem geschlossenen Stromkreis zur Kathode transportiert. Eine Kathode findte man z.B. in Elektronenröhren oder in Leuchtstoffröhren bzw. Energiesparlampen. im Wasser). Im genannten Beispiel kommt es zur Spaltung von Wasser (H2O) in Wasserstoff≡Wasserstoff≡ Wasserstoff (chemisches Zeichen H) ist ein farb- und geruchloses, brennbares Gas mit hohem Energieinhalt. Es kommt u.a. in Kohlenwasserstoffen chemisch gebunden vor (Heizöl, Erdgas). Wasserstoff wird für die Stromerzeugung in Brennstoffzellen benötigt, wobei als Abgas Wasserdampf entsteht. und Sauerstoff. Über diesen Vorgang ließe sich z.B. fotovoltaisch erzeugter Strom≡Strom≡ Strom ist der Fluss von Ladungsträgern in einem elektrischen Leiter. Durch einen eingeschalteten elektrischen Verbraucher, z.B. eine Glühlampe, fließt ein Strom. Der Strom wird angetrieben von der Spannung, die an den beiden Polen bzw. Kontakten des Verbrauchers anliegt. Die Höhe des Stromes (Stromstärke) ist abhängig von der Höhe der Spannung und des elektrischen Widerstandes des Leitungsnetzes und des elektrischen Verbrauchers. zur Erzeugung von Wasserstoff für eine Brennstoffzelle≡Brennstoffzelle≡ In einer Brennstoffzelle wird chemisch gebundene Energie direkt in elektrische Energie umgewandelt. Die Brennstoffzelle besteht - ähnlich wie eine Batterie - aus zwei Elektroden (Anode und Kathode), die durch einen Elektrolyten räumlich voneinander getrennt sind. Wasserstoff wird der Anode und Sauerstoff der Kathode zum Zwecke einer kontrollierten Reaktion zugeführt. Bei der Reaktion der beiden Gase entsteht zwischen Anode und Kathode eine nutzbare elektrische Spannung sowie Wärme, die ebenfalls genutzt werden kann (solte). Das Reaktionsprodukt ist reines Wasser. Das an der Reaktion beteiligte Brenngas Wasserstoff kommt in der Natur nur in gebundener Form vor (z.B. im Erdgas) und muss daher erst aufbereitet werden (Reformer). Wasserstoff und Sauerstoff könnten auch durch Elektrolyse aus Wasser gewonnen werden. Der dazu erforderliche Strom kann aus Solarzellen (Fotovoltaik)stammen. erzeugen.
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