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Im heiz-tipp.de-Lexikon wurde gefunden:A/V-Verhältnis
Mit dem A/V-Verhältnis wird das Verhältnis der Gebäudehüllfläche≡Gebäudehüllfläche≡ Die Gebäudehüllfläche ist die Summe aller Außenwandflächen, Böden, Geschossdecken, Fenster, Türen usw., die das beheizte Bruttovolumen eines Gebäudes einschließt. Sie bildet also die wärmeübertragende Umfassungsfläche des beheizten Gebäudes, eine wichtige Kenngröße zur Berechnung des Wärmebedarfs (Bedarfsausweis). Die Gebäudehüllfläche bzw. Umfassungsfläche im Verhältnis zum beheizten Bruttovolumen des Gebäude ergibt das so genannte A/V-Verhältnis . (Summe aller Außenwandflächen, Fenster usw.) zum beheizten Gebäudevolumen bezeichnet. Ein niedriger Wert des A/V-Verhältnises ist eine wichtige Optimierungsgröße, um Häuser mit geringem Wärmebedarf≡Wärmebedarf≡ Der Wärmebedarf ist jene Nettowärmemenge in kWh, die zur Beheizung eines Raumes bzw. eines Gebäudes oder/und zur Warmwasserbereitung benötigt wird. Der Wärmebedarf ergibt sich aus dem Produkt der Heizlast und der Zeitdauer der Beheizung. Der Wärmebedarf für die Raumheizung setzt sich aus dem Transmissionswärmebedarf und dem Lüftungswärmebedarf zusammen. zu planen. Die Grenzwerte des maximalen Wärmebedarfes werden in der Energieeinsparverordnung≡EnergieEinsparVerordnung≡ Die EnergieEinsparVerordnung (kurz EnEV) regelt seit dem 1.10.2007 die einzuhaltenden Mindestanforderungen für den baulichen Wärmeschutz und heizungstechnische Anlagen sowohl für Wohngebäude als auch für Nichtwohngebäude. Die Verordnung regelt auch die Ausstellung von Energieausweisen. Seit dem 18.03. 2009 ist eine Änderungsverordnung zur EneV von 2007 verabschiedet, die eine Reihe von verschärften Anforderungen enthält. Vorläufer der EnEV von 2007 war die EnEV aus dem Jahre 2002, die ihrerseits die Wärmeschutzverordnung von 1995 ersetzt hat. (EnEV≡EnEV≡ EnEV ist die Abkürzung für die EnergieEinsparVerordnung.) für ein bestimmtes A/V-Verhältnis vorgegeben. Grundsätzlich gilt: Je kompakter ein Gebäude≡Gebäude≡ Gebäude im Sinne der Energieeinsparverordnung sind bauliche Objekte mit mindestens einem eigenen Aufgang und einer Begrenzung des Volumens durch die wärmübertragende Umfassungsfläche. gebaut ist, um so niedriger ist das A/V-Verhältnis und um so niedriger ist der Wärmebedarf.
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