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Im heiz-tipp.de-Lexikon wurde gefunden:Wärmeleitfähigkeit
(auch Wärmeleitzahl) Zeichen λ (Lambda); Einheit W/mK, Watt/pro Meter und Kelvin≡Kelvin≡ Das Kelvin (K) ist nach dem internationalen Einheitensystem die Basiseinheit der Temperatur. Es besitzt die gleiche Skalierung (Skaleneinteilung) wie °C, aber im Gegensatz dazu einen absoluten Nullpunkt bei -273,15 °C. Folglich ist entspricht eine Temperatur von 0°C in Kelvin ausgedrückt 273,15 K. Ein Kelvin wird auch für die Angabe von Temperaturdifferenzen genutzt. Dabei entspricht ein Kelvin einem Temperaturunterschied von einem Grad. Wird also z.B. Luft von 17°C auf 20°C erwärmt, entspricht dies einem Temperaturunterschied von 3 Grad (veraltet) oder 3 K. Wir finden das Kelvin z.B. in der Einheit für den U-Wert W/(m²K).; Die Wärmeleitfähigkeit ist ein Materialkennwert, der für den trockenen Baustoff (Praxiswert) angegeben wird. Je kleiner der Lambda-Wert ist, umso schlechter wird Wärme weitergeleitet und umso besser ist die Wärmedämmung≡Wärmedämmung≡ Eine Wärmedämmung mindert den Wärmestrom von der warmen zur kälteren Seite eines Bauteiles. Dazu werden Stoffe mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit (Wärmedämmstoff) als Schicht zwischen Warm und Kalt eingebracht. Eine sehr gute Wärmedämmung wird mit einem Vakuum erzielt (Thermoskanne). Auch ruhende Luft dämmt den Wärmefluss sehr gut. Um eine hohe Wärmedämmwirkung zu erzielen, dürfen Wärmedämmstoff(e) nicht durchströmt werden und eine bestimmte Einbaudicke nicht unterschreiten. daraus hergestellter Konstruktionen. Baustoffe werden in Abhängigkeit ihrer Wärmeleitfähigkeit in Wärmeleitfähigkeitsgruppen≡Wärmeleitfähigkeitsgruppe≡ Kurzform WLG; Wärmedämmstoffe mit gleicher oder ähnlicher Wärmeleitfähigkeit werden einer Wärmeleitfähigkeitsgruppe zugeordnet. Der Aufdruck auf Verpackungen, z. B. WLG 040, weist auf einem Dämmstoff mit der Wärmeleitfähigkeit von 0,040 W/mK hin. eingeteilt. Bei gleicher Schichtdicke ist der Baustoff mit kleinerem Lambda-Wert vorzuziehen. Da Feuchtigkeit die Wärme gut leitet, ist die Wärmeleitfähigkeit in hohem Maße vom Feuchtegehalt≡Feuchtegehalt≡ Der Feuchtegehalt (Wassergehalt) eines Baustoffes ist abhängig vom Material, der Struktur, der Temperatur und der den Baustoff umgebenden Luftfeuchtigkeit. Er kann auf das Trockengewicht (massebezogen) oder auf das Volumen (volumenbezogen, Vol%) des Baustoffes bezogen werden. In der Praxis stellt sich unter üblichen Umgebungsbedingungen die Bilanzfeuchte oder Gleichgewichtsfeuchte ein. und dem Entfeuchtungsverhalten der Baustoffe abhängig. Die Rechenwerte der Wärmeleitfähigkeit verschiedener Stoffe sind der DIN 4108≡DIN 4108≡ In dieser DIN finden sich die allgemein anerkannten Grundlagen zur Einhaltung der Mindestanforderungen an den baulichen Wärmeschutz. zu entnehmen, ergänzende Werte dem Bundesanzeiger
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