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Im heiz-tipp.de-Lexikon wurde gefunden:Verdampfer
Mit Verdampfer ist der Wärmetauscher≡Wärmetauscher≡ Ein Wärmetauscher (auch Wärmeübertrager) ist ein Gerät, das Wärme eines Mediums an ein anderes oder das gleiche Medium übertragen kann, ohne dass sich die Medien dabei vermischen. Wärmetauscher findet man u. a. in Warmwasserspeichern in Form von gewickelten Rohren oder Rohrbündeln zur Übertragung der Heizwasserwärme an das Trinkwasser. In Be- und Entlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung werden z. B. Kanalwärmetauscher zur Entwärmung der Abluft und Übertragung der Wärme an die kältere Zuluft eingesetzt. einer Wärmepumpe≡Wärmepumpe≡ Die Wärmepumpe als Heizgerät nimmt auf der Eingangseite Wärme mit geringer Temperatur auf und gibt Wärme mit höherer Temperatur auf der Heizungsseite wieder ab. Ein Arbeitsmittel verdampft infolge der Aufnahme von Umweltwärme (Luft, Erdreich, Wasser). Das leicht erwärmte gasförmige Arbeitsmittel wird durch einen Kompressor komprimiert, wodurch es eine höhere Temperatur bekommt. Das in dieser Weise stark erwärmte Arbeitsmittel kann die Wärme an das Heizungswasser übertragen, kühlt sich dabei ab und wird erneut in den Kreislauf geschickt. (auch eines Kühlschrankes) gemeint. In dieser Baugruppe wird der Soleflüssigkeit≡Soleflüssigkeit≡ Die Soleflüssigkeit ist ein Gemisch aus Wasser und einem Frostschutzmittel, meist Propylenglykol. Dieses Gemisch wird als Wärmeträger in Wärmepumpenanlagen oder Solarwärmeanlagen (Solarflüssigkeit) verwendet. die Wärme der Quelle (z.B. dem Erdreich, dem Wasser) durch Übergabe an ein Arbeitsmittel≡Arbeitsmittel≡ Das Arbeitsmittel dient als Wärmetransportmittel in einer Wärmepumpe (z.B. auch Kühlschrank) und wird dort auch Kälte- oder Arbeitsmedium genannt. Dabei handelt es sich um eine chemische Substanz mit geringer Verdampfungstemperatur. Das Arbeitsmittel nimmt durch Verdampfung Umgebungswärme niedriger Temperatur auf. Bei Druckerhöhung kann das Arbeitsmittel wieder verflüssigen und anschließend die aufgenommene Wärme mit höherer Temperatur wieder abgeben. wieder entzogen. Dabei verdampft das Arbeitsmittel. Bei Anlagen mit so genannter Direktverdampfung≡Direktverdampfung≡ Die Direktverdampfung ist ein Verfahren zur Aufnahme von Umweltwärme zur Nutzung in Wärmepumpen. Ein schon bei sehr niedrigen Temperaturen siedendes Kältemittel (Arbeitsmedium, Arbeitsmittel) zirkuliert im Absorber und verdampft durch Wärmeaufnahme. Nach dem Wärmeentzug in der Wärmepumpe ist das Kältemittel wieder verflüssigt. findet dieser Vorgang ohne Zwischenschaltung einer Soleflüssigkeit statt. Das flüssige Arbeitsmedium≡Arbeitsmedium≡ Das Arbeitsmedium dient als Wärmetransportmittel in einer Wärmepumpe (z.B. auch dem Kühlschrankaggregat). Es wird dort auch Kälte- oder Arbeitsmittel genannt. Beim Arbeistmedium handelt es sich um eine chemische Substanz mit geringer Verdampfungstemperatur, z.B. Amoniak, Kohlendioxid oder Propan. Das Arbeitsmedium nimmt durch Verdampfung Umgebungswärme niedriger Temperatur auf. Bei Druckerhöhung kann das Arbeitsmedium verflüssigen und anschließend die aufgenommene Wärmemenge allerdings mit höherer Temperatur wieder abgeben. verdampft hier also im Kollektor≡Kollektor≡ Ein Kollektor ist ein Wärmesammler, z.B. ein Solarkollektor der die Wärme der Solarstrahlung aufnimmt und an die Solarflüssigkeit übergibt, ein Erdreichkollektor, der dem Erdreich Wärme entzieht und an die Sole übergibt oder ein Luftkollektor, der solare Wärme an vorbeiströmende Luft übergibt. selbst. Das Temperaturniveau der aufgenommenen Wärme kann sehr niedrig liegen (auch unter 0°C), wenn das Arbeitsmedium dies zulässt, d.h. bereits bei sehr niedrigen Temperaturen verdampft.
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