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Im heiz-tipp.de-Lexikon wurde gefunden:Mineralfaser
Die Mineralfaser wird aus einer Steinschmelze gewonnenen. Dazu werden verschiedene Gesteinsarten (Feldspat, Kalkstein, Diabas, Dolomit, Basalt u.a.) und teilweise auch Altglas geschmolzen, geschleudert und dabei zerfasert (ähnlich der Zuckerwatteherstellung). Als verfilztes Material (Mineralwolle≡Mineralwolle≡
Mineralfasern werden zu Matten verfilzt, die in unterschiedlicher Dicke und Ausführung für verschiedene Wärmedämmmaßnahmen zur Verfügung stehen. Je nach Anteil der Ausgangsprodukte (verschiedene Steine und Erden) spricht man auch von Steinwolle., Steinwolle≡Steinwolle≡
Steinwolle ist eine andere Bezeichnung für Mineralwolle. Der Dämmstoff besteht aus verfilzten Fasern, die aus verschiedene Gesteinsarten (Feldspat, Kalkstein, Diabas, Dolomit, Basalt u.a.) und teilweise auch Altglas durch schmelzen, schleudern und verfasern gewonnen werden.) stellt die Mineralfaser einen guten Wärmedämmstoff≡Wärmedämmstoff≡ Ein Wärmedämmstoff ist ein Material mit sehr geringer Wärmeleitfähigkeit. Die wärmedämmende Wirkung beruht auf der im Wärmedämmstoff eingeschlossenen ruhenden Luft (Hohlräume, Kammern). Als Wärmedämmstoffe werden Baustoffe mit einer Wärmeleitfähigkeit kleiner 0,1 W/mK bezeichnet (Zum Vergleich: Polystyrol 0,04 W/mK - Holz um 0,18 W/mK - Normalziegelstein 0,5 W/mK) dar. Die Mineralfaser werden dazu je nach Anwendung unterschiedlich stark gebunden, überwiegend mit Phenol-Formaldehyd-Harzen (Bakelit) und teilweise mit hydrophob≡hydrophob≡ Mit hydrophob bezeichnet man eine wasserabweisende Eigenschaft. Außenanstriche sollten hydrophobe Eigenschaften besitzen, aber dennoch gut wasserdampfdurchlässig sein.(en) Mitteln behandelt. Mineralfasermatten eignen sich für die Dachwärmedämmung und die Außenwanddämmung, aber auch für die Trittschalldämmung≡Trittschalldämmung≡
Die Trittschaldämmung ist eine Maßnahme zur Verhinderung der Weiterleitung von Trittschall in den Baukörper. Dazu wird eine spezielle Trittschalldämmung, z.B. 35 mm starke Mineralwolleplatten, unter einen schwimmenden Estrich (Nassestrich oder Trockenestrich) verlegt. Randdämmstreifen sorgen für eine Verhinderung der Schallweiterleitung in horizontaler Richtung. .
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