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Im heiz-tipp.de-Lexikon wurde gefunden:Inhibitor
Ein Inhibitor ist ein Korrosionsschutzmittel, das dem Heizwasser einer Zentralheizungsanlage in bestimmten Fällen zugegeben wird. Ein Inhibitor bindet freie Sauerstoffatome und ist daher in Heizungsanlagen, bei denen die Gefahr einer Sauerstoffdiffusion≡Sauerstoffdiffusion≡ Die Sauerstoffdiffusion ist die Ursache für das Eindringen von Sauerstoff in das Heizungswasser geschlossener Heizungsanlagen. Sie erfolgt durch Materialien, die nicht 100% sauerstoffdicht sind, wie z.B. bestimmte Kunststoffrohre. Das mit Sauerstoff angereicherte Heizungswasser wirkt korrosiv auf alle Stahlteile im Heizungskreislauf (Heizkessel, Rohre, Armaturen) und führt in der Folge zu einer Verschlammung der Rohre, was vor allem bei älteren Fußbodenheizungen ein Problem war (ist). Abhilfe schafft eine Systemtrennung durch einen Wärmetauscher und/oder das Beimischen eines Inhibitors. Heute verwendete Kunststoffrohre besitzen eine Diffusionssperre aus Aluminium bzw. sind so behandelt, dass sie als diffusionsdicht gelten. (Kunststoffrohre) besteht, eine mögliche Alternative zur Systemtrennung mittels Wärmetauscher≡Wärmetauscher≡ Ein Wärmetauscher (auch Wärmeübertrager) ist ein Gerät, das Wärme eines Mediums an ein anderes oder das gleiche Medium übertragen kann, ohne dass sich die Medien dabei vermischen. Wärmetauscher findet man u. a. in Warmwasserspeichern in Form von gewickelten Rohren oder Rohrbündeln zur Übertragung der Heizwasserwärme an das Trinkwasser. In Be- und Entlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung werden z. B. Kanalwärmetauscher zur Entwärmung der Abluft und Übertragung der Wärme an die kältere Zuluft eingesetzt..
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