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Im heiz-tipp.de-Lexikon wurde gefunden:Heizlast
Die Heizlast ist jene Heizleistung≡Heizleistung≡ Die Heizleistung ist die von einem Wärmeerzeuger, Heizkörper oder einer Flächenheizung in einer bestimmten Zeit (z. B. einer Stunde) abgegebene nutzbare Heizwärme. Sie wird angegeben in Watt bzw. kW (kiloWatt). Die Heizleistung muss mindestens der Heizlast des Raumes, einer Gebäudezone bzw. des Gebäudes entsprechen. , die einem Raum ständig zugeführt werden muss, um eine Temperatur im Raum von z. B. 20 °C konstant zu halten. Sie muss demnach genauso groß sein, wie die Summe der Wärmeverluste aus Wärmeleitung≡Wärmeleitung≡ Jeder Stoff leitet Wärme mehr oder weniger gut in Abhängigkeit von der Struktur und der Dichte. Die Weiterleitung beruht darauf, das Wärme die atomare Struktur eines Stoffes in Schwingungen versetzt, die von Atom zu Atom weitergegeben werden. (Transmissionswärmebedarf≡Transmissionswärmebedarf≡ Der Transmissionswärmebedarf ist die Wärmemenge, die dem Raum zugeführt werden muss, um die Wärmeverluste infolge Wärmeleitung (Transmissionswärmeverlust) über die Bauteile auszugleichen. Außerdem muss dem Raum Wärme zugeführt werden, um den Lüftungswärmeverlust auszugleichen. Transmissionswärmebedarf und Lüftungswärmebedarf bilden die Heizlast.) und Lüftung(Lüftungswärmebedarf≡Lüftungswärmebedarf≡ Der Lüftungswärmebedarf ist die Wärmemenge, die bei einem hygienisch notwendigen Luftwechsel zur Erwärmung der zugeführten Frischluft (Außenluft) erforderlich ist.). Die rechnerische Grundlage ist die DIN EN 12831≡DIN EN 12831≡ In dieser DIN finden sich die Berechnungsgrundlagen für die Ermittlung der Heizlast von Wohngebäuden. Bis 30.09.2004 durfte nach der alten Vorschrift, der DIN 4701, gerechnet werden..
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