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Im heiz-tipp.de-Lexikon wurde gefunden:Fugendurchlasskoeffizient
Der Fugendurchlasskoeffizient (oder auch a-Wert≡a-Wert≡ Der a-Wert (oder Fugendurchlasskoeffizient) ist eine Kenngröße zur Beschreibung der Dichtheit von Fenstern und Türen. Er gibt an, wieviel Luft (in m³) je Meter Fugenlänge bei einer bestimmten Druckdifferenz in einer Stunde durch die Fuge strömt. Er hat Einfluss auf den Luftwechsel bzw. die Luftwechselrate und den Schallschutz (Luftschall).) ist ein Gütemaß für die Dichtheit bei Fenstern und Türen. Er gibt an, wieviel Kubikmeter Luft je Meter Fugenlänge bei einer bestimmten Druckdifferenz≡Druckdifferenz≡ Eine Druckdifferenz entsteht z.B. in Gasen zwischen zwei Teilbereichen durch einen Temperaturunterschied. Infolgedessen entsteht eine Strömung zum Ausgleich. Bei Schornsteinen bzw. Abgasanlagen ist die Druckdifferenz ein Maß für den sogenannten Schornsteinzug. Sie wird angegeben in hPa (hekto-Pascal) oder mbar (millibar). Eine Druckdifferenz im Haus führt bei mangelhafter Luftdichtheit zum Luftaustausch, auch ohne dass Wind geht. Eine Druckdifferenz in Flüssigkeiten entsteht durch einen Strömungswiderstand, z.B. durch ein Ventil. in einer Stunde durch eine Fuge strömt. Der Wert hat Einfluss auf den natürlichen Luftwechsel≡Luftwechsel≡ Luftwechsel sind erforderlich, damit die Raumluft zur Sicherung einer hygienische Luftqualität in bestimmten Abständen ausgetauscht bzw. erneuert wird. Abgebaut werden muss dabei der Gehalt an Wasserdampf, Kohlendioxid und von Luftschadstoffen. Wie oft die Luft pro Stunde ausgewechselt wird, gibt die Luftwechselrate bzw. Luftwechselzahl an. und damit dem Lüftungswärmebedarf≡Lüftungswärmebedarf≡ Der Lüftungswärmebedarf ist die Wärmemenge, die bei einem hygienisch notwendigen Luftwechsel zur Erwärmung der zugeführten Frischluft (Außenluft) erforderlich ist. sowie auf den erreichbaren Schallschutz≡Schallschutz≡ Guter Schallschutz verhindert die Ausbreitung von Luftschall und Körperschall. Die schallschutztechnische Anforderungen regelt die DIN 4109. (Luftschall≡Luftschall≡ Die Schallausbreitung erfolgt sowohl über die in Schwingung versetzten Materialien bzw. Bauteile selbst (Körperschall) und durch die in der Frequenz des Schallereignisses in Schwingung versetzte Luft (Knall, Musikinstrument, Unterhaltung, durch die Membran eines Lautsprechers). Die Luftschallübertragung kann durch konstruktive Eigenschaften eines Bauteiles mehr oder weniger gedämpft werden. Die Weiterleitung von Luftschall geschieht zu einem großen Teil durch direkte Verbindung von Luftwegen, z.B. über die Fugen undichter Fenster und Türen oder durch Luftundichtheiten im Dachgeschoss.).
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