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Verfasser | Thema: Heizkostenverteiler |  |
now sehr viele Beiträge

| geschrieben: 16.02.2007, 08:30
Stimmt, der Juli war zum Durchschnitt 4,5 Grad wärmer. Aber auch der Juni war schon um ein Grad wärmer. Wenn nicht gelüftet wird, kann sich eine Dachwohnung sehr stark aufheizen...
Die DIN bekommt man im Beuth-Verlag≡Beuth-Verlag≡ Über den Beuth-Verlag Verlag in Berlin sind sämtliche DIN-Normen zu beziehen. Berlin, kostet was.
Zur Unanfechtbarkeit und Ihren Chancen: Wir können und dürfen hier keine Rechtsberatung machen. Soviel sei aber gesagt: Meiner Meinung nach aber wird Sie die Beibringung von Gutachten (von Gutachtern, die die Zusammhänge auch aufdröseln können) ne Menge Geld, ggf. auch Nerven kosten. Und wie es ausgeht ...
_________________ ...besser gut beraten
->zur persönlichen Beratung per eMail
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Sundimmer einige Beiträge

| geschrieben: 16.02.2007, 13:48
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. Ich denke mal mein Schaden bewegt sich so um € 100.- und der HKV ist ausgetauscht worden. Insoweit werde ich das Thema wohl nicht überstrapazieren.
Allerdings geht's schon ums Prinzip, da viele Eigentümer und Mieter betroffen sein können, und das Problem eigentlich in diesem Umfang nur bei Leerstand und Ausserbetriebnahme ges ganzen Heizsystems erkennbar ist.
Seit 2000 haben alle Mieter meiner Wohnung über unerklärlich hohe Verbrauchswerte geklagt.
Also noch mal: Vielen Dank für alles.
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Sundimmer einige Beiträge

| geschrieben: 16.02.2007, 13:49
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. Ich denke mal mein Schaden bewegt sich so um € 100.- und der HKV ist ausgetauscht worden. Insoweit werde ich das Thema wohl nicht überstrapazieren.
Allerdings geht's schon ums Prinzip, da viele Eigentümer und Mieter betroffen sein können, und das Problem eigentlich in diesem Umfang nur bei Leerstand und Ausserbetriebnahme ges ganzen Heizsystems erkennbar ist.
Seit 2000 haben alle Mieter meiner Wohnung über unerklärlich hohe Verbrauchswerte geklagt.
Also noch mal: Vielen Dank für alles.
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Heizer viele Beiträge

| geschrieben: 16.02.2007, 16:50
Seit einiger Zeit gibt es aber auch Heizkostenverteiler≡Heizkostenverteiler≡
Als Heizkostenverteiler bezeichnet man am Heizkörper angebrachte Geräte zur Ermittlung des anteiligen Verbrauches und damit zur Verteilung der gesamten Heizkosten in Mehrfamilienhäusern im Rahmen der Heizkostenabrechnung. Man unterscheidet Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip und elektronische Heizkostenverteiler (EHKV). Beide Arten zeigen nicht die verbrauchte Wärmemenge im physikalischen Sinne an, sondern lediglich einen Zählwert, der sich aus der Temperatur am Anbringungsort und der Dauer der Wärmeabnahme ergibt. Diese Zahlen werden zu den anderen erfassten Zählwerten im Objekt ins Verhältnis gesetzt, woraus sich die anteiligen Verbräuche und damit die Kosten ergeben., die in den Monaten Juni, Juli und August erst ab einer Starttemperatur anfangen zu zählen. Damit wird die Sommerzählung≡Sommerzählung≡ Mit Sommerzählung bezeichnet man den Zählforschritt von Heizkostenverteilern bei sehr warmer Umgebungsluft, obwohl die Heizkörper aus sind. Sommerzählung findet man häufig in Dachgeschosswohnungen mit hoher Sonneneinstrahlung. Da mit dem sommerlichen Zählfortschritt keine entstandenen Heizkosten verbunden sind (Heizung aus) kann man die Sommerzählung meist vernachlässigen. Das trifft aber nicht zu, wenn bei vielen Mietern nur wenige von der Sommerzählung betroffen sind. fast komplett ausgeschlossen. Nur in stark aufgeheizten leerstehenden Dachwohnung könnte es noch eine geringe Falschzählung geben. Wir verwenden seit einigen Jahren nur noch solche Geräte. Bisher gab es keine Beschwerden über Sommerzählung bei uns.
Auf der anderen Seite betrifft es meist alle Wohnungen in einer Liegenschaft. Daher ändert sich durch die Sommerzählung nicht all zu viel an der Kostenverteilung. Das ist auch meist das Argument der Richter, die bisher solche Klagen immer abgewiesen haben.
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Sundimmer einige Beiträge

| geschrieben: 09.03.2007, 11:50
Nachdem ich die Prüfmethode und das Prüfergebnis in Frage gestellt habe, wurde mir heute tel. mitgeteilt, dass nun beim Auslesen der Werte mit dem PC nicht plausible Werte entdeckt wurden.
Konsequenz:
Der HKV wird als defekt eingestuft, obwohl er unter "normalen" Betriebsbedingungen richtig zählt.
Die Fehlmessung war möglich weil die Funktion zur Unterscheidung von Heizkörper- und Fremdwärme gestört war. Diese Funktionstörung ist im normalen Betrieb so gut wie nicht erkennbar bzw. nachweisbar.
Mein Rat:
Sofern möglich, alle Thermosthatventile - zu Prüfzwecken - in den Sommermonaten (Juli/August) auf "0" stellen, oder besser: das komplette Heizsystem in der Wohnung am Absperrhahn der Hauptversorgung hydraulisch isolieren.
Nach einer Beobachtungszeit von 1 bis 2 Monaten sollte im Fehlerfall eine nennenswerte Abweichung erkennbar sein.
Ausdrücklich möchte ich mich für die fachlich fundierte Beratung hier im Forum bedanken.
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Sundimmer einige Beiträge

| geschrieben: 09.03.2007, 11:57
Nachdem ich die Prüfmethode und das Prüfergebnis in Frage gestellt habe, wurde mir heute tel. mitgeteilt, dass nun beim Auslesen der Werte mit dem PC nicht plausible Werte entdeckt wurden.
Konsequenz:
Der HKV wird als defekt eingestuft, obwohl er unter "normalen" Betriebsbedingungen richtig zählt.
Die Fehlmessung war möglich weil die Funktion zur Unterscheidung von Heizkörper- und Fremdwärme gestört war. Diese Funktionstörung ist im normalen Betrieb so gut wie nicht erkennbar bzw. nachweisbar.
Mein Rat:
Sofern möglich, alle Thermosthatventile - zu Prüfzwecken - in den Sommermonaten (Juli/August) auf "0" stellen, oder besser: das komplette Heizsystem in der Wohnung am Absperrhahn der Hauptversorgung hydraulisch isolieren.
Nach einer Beobachtungszeit von 1 bis 2 Monaten sollte im Fehlerfall eine nennenswerte Abweichung erkennbar sein.
Ausdrücklich möchte ich mich für die fachlich fundierte Beratung hier im Forum bedanken.
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Heizer viele Beiträge

| geschrieben: 10.03.2007, 07:11
Da hat man Dir aber einen Bären aufgebunden.
Kein Heizkostenverteiler≡Heizkostenverteiler≡
Als Heizkostenverteiler bezeichnet man am Heizkörper angebrachte Geräte zur Ermittlung des anteiligen Verbrauches und damit zur Verteilung der gesamten Heizkosten in Mehrfamilienhäusern im Rahmen der Heizkostenabrechnung. Man unterscheidet Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip und elektronische Heizkostenverteiler (EHKV). Beide Arten zeigen nicht die verbrauchte Wärmemenge im physikalischen Sinne an, sondern lediglich einen Zählwert, der sich aus der Temperatur am Anbringungsort und der Dauer der Wärmeabnahme ergibt. Diese Zahlen werden zu den anderen erfassten Zählwerten im Objekt ins Verhältnis gesetzt, woraus sich die anteiligen Verbräuche und damit die Kosten ergeben. kann zwischen Heizkörper oder Fremdwärme unterscheiden. Zwar haben die Hersteller versucht der Elektronik sowas beizubringen, aber allein schon durch die EN 834 sind ihnen da die Hände weitesgehend gebunden.
Ich habe auch lezten Sommer einige Testst gemacht. Kein HKV konnte Fremdwärme zuverlässig erkennen. Und die sind alle i.O. Alein die Sommerprogrammierung bringt den Erfolg.
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Heizungsrohr wenige Beiträge

| geschrieben: 03.11.2013, 01:39
[ Der Beitrag wurde bearbeitet von Heizungsrohr am 04.11.2013, 21:35 ]
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