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Verfasser | Thema: 25.000 kWh im Jahr alleine ? |  |
blue78 wenige Beiträge

| geschrieben: 03.03.2009, 21:24
Hallo, wenn ich hier so die Zahlen lese die ander verbrauchen, dann stellt sich mir schon die Frage ob ich irgendwie unverhaltnismässig viel verbrauche..
ich habe ein kleines 3 Zimmer Häuschen mit Boiler und Stromheizung (Fussbodenheizung, die immer leicht an ist).Die Heizung habe ich nie wirklich an gemacht, die ist durchgehend auf Stufe 2 von 5 gewesen. Ich brauche den Boiler täglich zweimal auf Stufe "E", die Spülmaschine alle 3 Tage, die Waschmaschine alle 4 Tage, und ein PC mit Monitor, welchen ich abends ca. 4 bis 5 Stunden täglich benutze. Einen Fernseher habe ich nicht, sonstiger Stromverbrauch findet nur in der Küche beim gelegentlichen Kochen oder Backen statt oder alle 10 Tage mal mit der Mikrowelle. Abgesehen davon habe ich gar keine Stromverbrauchenden Geräte ausser zwei Glühbirnen und eben in der Küche und im Bad Glühbirnen, welche ich aber nur brauche wenn ich mich dort aufhalte. Kann das wirklich auf 25 Tausend kWh im Jahr kommen ? Ich soll jetzt monatlich 414 Euro zahlen, bisher waren es noch 262 Euro, was ich auch schon viel fand, zumal ich die Stromheizung nicht mal wirklich benutze und es im Winter immer trotzdem kalt ist.
Vielen Dank für Eure Hilfe !
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now sehr viele Beiträge

| geschrieben: 04.03.2009, 08:35
Sie haben das Thema schon ganz richtig im Forum Heizkosten≡Heizkosten≡ Zu den Heizkosten im Sinne der Heizkostenabrechnung gehören die Kosten der verbrauchten Brennstoffe und ihrer Lieferung, die Kosten für den Betriebsstrom, die Kosten für Bedienung, Überwachung und Pflege der Anlage, der regelmäßigen Wartung (Prüfung der Betriebbereitschaft, Einstellungen), die Kosten für den Schornsteinfeger sowie die Kosten für die Verbrauchserfassung sowie für die dafür erforderlichen Gerate. Zu den Heizkosten im Sinne der Betrachtung der entstehenden Kostenbelastung für den Eigentümer einer Heizungsanlage im eigenen Haus gehören neben den Verbrauchskosten (verbrauchsgebundene Kosten) und den Betriebskosten (betriebsgebundene Kosten) auch die Kapitalkosten (kapitalgebundene Kosten) für die Anschaffung und Instandhaltung der Technik dazu. eingestellt, denn mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird Ihr hoher Stromverbrauch von der elektrischen Fußbodenheizung verursacht - auch wenn Sie wenig davon merken. Boiler, Spülmaschine, Waschmaschine, Mikrowelle, Kochen Backen, Beleuchtung usw. kommen vielleicht zusammen auf 3000 bis 4000 kWh≡kWh≡ Eine kiloWattstunde = 1000 Wh (Wattstunde) = 3,6 MJ (MegaJoule) = 860 kcal. die kWh ist eine gebräuchliche Einheit für die Energie- oder Wärmemenge. Eine kWh Wärme entspricht der gleichen Energiemenge wie eine kWh Strom, allerdings in einer anderen Energieform. Wird Strom in Wärme umgewandelt, z. B. in einem Tauchsieder, wird aus einer kWh Strom genau eine kWh Wärme. Aus einer kWh Wärme kann man jedoch technisch gesehen gerade 0,3 kWh Strom erzeugen. im Jahr. Auch wenn man PC's nicht unterschätzen sollte - 300 Watt≡Watt≡ Das Watt ist die physikalische Einheit der Leistung. Leistung ist die Arbeit, die pro Zeiteinheit verrichtet werden kann. - Ein Heizkessel hat eine thermische Leistung von z. B. 18 kW (also 18000 Watt), wenn er in einer Stunde eine Wärmearbeit von 18 kWh verrichten kann. Dazu muss er etwa 1,8 Liter Heizöl oder 1,8 m³ Erdgas verbrennen.
- Die elektrische Leistung ist das Produkt aus Spannung (Volt) und Stromstärke (Ampere). Ein Fotovoltaikmodul hat eine Leistung von 50 Watt, wenn es bei einer Spannung von 12 Volt eine Stromstärke von ca. 4,2 Ampere liefert.
Leistungsaufnahme≡Leistungsaufnahme≡ Bei Stromanwendungen stellt die Leistungsaufnahme die vom elektrischen Versorgungsnetz aufgenommene Leistung in Watt (W) dar. Die elektrische Leistung ist das Produkt aus Spannung (Volt) und Stromstärke (Ampere). Wird ein Gerät, z.B. ein Tauchsieder, angeschlossen (230 Volt) wird bei einer Stromstärke von 4,35 Ampere eine Leistung von 1000 Watt = 1 kW (kiloWatt) aufgenommen. bei entsprechender Grafikkarte und großem Monitor sind keine Seltenheit - kommen bei 5 h täglich auch nur noch 1,5 kWh mal 365 Tage dazu. Etwa 20000 von Ihren 25000 kWh sind also garantiert durch die Fußboden-Stromheizung verursacht. Selbst wenn die Räume für Sie zu kalt erscheinen, so sind sie doch sicher deutlich wärmer als draußen - und dafür hat über ein Thermostat≡Thermostat≡ Ein Thermostat, genauer ein Thermostatschalter, schaltet bei einer am Thermostat eingestellten Temperatur einen Kontakt oder ein Ventil. Thermostate werden in der Heizungstechnik als mechanische Thermostate mit einem Bimetall, mit Dehnstoff oder als elektronische Thermostate mit einem Temperaturfühler und einem Schaltltrelais eingesetzt. Bei einem Warmwasserspeicher z.B. schaltet ein Anlagethermostat, wenn die eingestellte Solltemperatur von 60°C unterschritten wird, die Speicherladepumpe ein, wodurch eine Erwärmung des Speicherwassers erfolgt. Thermostatventile am Heizkörper sorgen für eine Konstanthaltung der Raumtemperatur. Ihre Fußbodenheizung gesorgt. Wirkliche nachhaltige Hilfe können Sie nur von einer verbesserten Wärmedämmung≡Wärmedämmung≡ Eine Wärmedämmung mindert den Wärmestrom von der warmen zur kälteren Seite eines Bauteiles. Dazu werden Stoffe mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit (Wärmedämmstoff) als Schicht zwischen Warm und Kalt eingebracht. Eine sehr gute Wärmedämmung wird mit einem Vakuum erzielt (Thermoskanne). Auch ruhende Luft dämmt den Wärmefluss sehr gut. Um eine hohe Wärmedämmwirkung zu erzielen, dürfen Wärmedämmstoff(e) nicht durchströmt werden und eine bestimmte Einbaudicke nicht unterschreiten. des Hauses erwarten. [ Der Beitrag wurde bearbeitet von now am 04.03.2009, 08:36 ]
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